Jogo Bonito live | (c) Jogo Bonito
Mit Sven Pistor und Burkhard Hupe
Mittwoch, 05.06.24 | Zeche Carl | Einlass: 19:00 Uhr | Beginn: 20:00 Uhr | Podcast
VVK: 25€ zzgl. Gebühren | AK: 32€
Zwischen dem 31.05.24 und 08.06.24 kann auf dem Gelände der Zeche Carl aufgrund des Westwind-Festivals nicht geparkt werden. Bitte nutzt den Parkplatz an der Wilhelm-Nieswandt-Allee sowie das Parkhaus direkt gegenüber. Vielen Dank für euer Verständnis!
Sven Pistor und Burkhard Hupe beschäftigen sich in ihrem Podcast „Jogo Bonito“ (Das schöne Spiel) mit Geschichten, die so nur der Fußball schreiben kann. Beide sind seit mehr als zwei Jahrzehnten im Radio aktiv, doch hier kommen die Anekdoten und Ereignisse jenseits des Rasens oft zu kurz. Deshalb widmen sie sich diesen Themen in ihrem Podcast. Ihr EM Special wird zwei Themenblöcke haben:
„Once upon a time in America - Als Cosmos nach den Sternen griff“
In Europa verzogen Ende der 70er Jahre Puristen, Enthusiasten und Misanthropen gleichermaßen das Gesicht: Fußball und Show? Und dann auch noch in den USA, im Land der unbegrenzten Fußball-Ahnungslosigkeit? Wo Fußball noch nicht einmal „football“ genannt wurde, sondern „soccer“? Burkhard Hupe und Sven Pistor erfüllen sich in der Zeche Carl einen alten Traum: Sie fliegen gemeinsam nach New York und drehen die Schweinwerfer auf eine glitzernde, mitunter irritierende, aber immer aufregende Zeit, in der der organisierte Fußball in den USA das Laufen lernte.
„Schlecht, schlechter, Ribbeck - Die deutschen Euro-Murkser“
Wohl kaum eine Fußball-Europameisterschaft war so nah am Wahnsinn geparkt wie die Jahrtausendausgabe in Belgien und den Niederlanden. Deutschlands Sinkflug als Titelverteidiger, so dramatisch und steil, dass noch nicht einmal Zeit zum Druckausgleich blieb. „Die Bratwurst“-Mannschaft mit ihrem Objektiv/Subjektiv-Trainer Erich Ribbeck – der Sommer 2000 wurde für deutsche Fußballfans kein Quell der Heiterkeit. Zum Glück kann man heute über die unendliche Pleitenpechundpannen-Nummer nur noch lachen. Vor allem dann, wenn sich Burkhard Hupe und Sven Pistor mit therapeutischem Eifer auf die fußballerischen Qualitäten von Linke, Jeremies, Babbel oder Rehmer stürzen. Und auf den Bundestrainer Erich Ribbeck, der auch nur so eine Idee war.